PRAXIS FÜR BERATUNG, SUPERVISION & COACHING
Die Praxis Lebenslinie versteht sich als kompetentes Beratungszentrum für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Wir begleiten Familien, Erwachsene sowie Kinder- und Jugendliche. Unsere Haupttätigkeitsfelder liegen in der Beratung von Familien (Eltern- und Familiencoaching) sowie in den Bereichen der Einzelfall – und Teamsupervision. Meine Mitarbeiter stehen Ihnen für Ihre individuellen Anliegen zur Verfügung und sind auf verschiedensten Fachgebieten individuell geschult und ausgebildet. Gerne stehen wir Ihnen auch in der Beratung von Umgangsregelungen und Umgangsbegleitungen zur Seite. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie ein kostenfreies Informationsgespräch.
WAS BEDEUTET HEILPÄDAGOGIK?
Unsere Arbeitsansätze orientieren sich am heilpädagogischen Menschenbild. Um Ihnen einen Einblick in heilpädagogische Handlungsweisen zu ermöglichen, haben wir im folgenden die Geschichte der Heilpädagogik kurz dargestellt. Der Begriff Heilpädagogik, wurde vom griechischen Wort "holos" abgeleitet, was übersetzt soviel wie "ganz" bedeutet. Es soll die Ganzheitlichkeit des Menschen in den Mittelpunkt des pädagogisch-therapeutischen Handelns stellen. Die Heilpädagogik bezieht alle Systeme mit ein, in denen der einzelne Mensch lebt. Geprägt und integriert wurde der Begriff der Heilpädagogik durch Jan-Daniel Georgens (1823-1886) und Heinrich Marianus Deinhardt (1821-1880). Sie entwickelten erstmals eine wissenschaftliche Theorie der Heilpädagogik als Zweig der damals favorisierten allgemeinen Pädagogik. Die Heilpädagogik ermöglicht eine andere Sichtweise auf den Menschen und seinen bereits erworbenen Erfahrungen. Sie distanziert sich von Zuschreibungen und einer "Besonderung" von Menschen und glaubt an die individuellen Ressourcen des Individuums, was sie von der defektorientierten Pädagogik unterscheidet. "Wo immer ein Kind versagt, haben wir nicht nur zu fragen: ,Was tut man dagegen?, sondern vielmehr und zuerst, was tut man dafür" (Moor, 1957a, 201).
Paul Moor (Schweizer Heilpädagoge) stellt in seinen Werken immer wieder dar, dass es in der Heilpädagogik zunächst darum geht, den Menschen so anzunehmen, wie er ist. Diese Aussage darf nicht damit verwechselt werden, dass alles akzeptiert werden muss, was der Mensch bis dato in seinem Leben getan hat. Erst die Annahme des Gegenübers (Aufbau einer Bindung bzw. professionellen Beziehung) ermöglicht den Beginn eines gemeinsamen Prozesses, indem eine klare Zielsetzung als Grundlage der pädagogisch-therapeutischen Arbeit festgelegt und reflektiert wird. Paul Moor spricht in diesem Zusammenhang auch von einem "inneren Halt", der aufgebaut werden soll, um sich so vor Stressoren zu schützen und seinen individuellen Lebensentwurf zu finden und umzusetzen.~ "Halt ist nicht ein Zustand, sondern ein inneres Werden" (Moor, 1965, 21).
LEISTUNGEN
Die heilpädagogische Einzelförderung findet in einer Eins-zu-Eins Betreuung zwischen dem Klienten und dem Pädagogen statt. Hier können gezielt aktuelle Themen und Problematiken (z. B. ADHS, Entwicklungsverzögerungen, depressive Auffälligkeiten usw.) aufgegriffen und mit individuellen Methoden bearbeitet bzw. gefördert werden. Ziel ist es, die neu erworbenen Verhaltensweisen, Erkenntnisse und Erfahrungen, in den alltäglichen Prozess zu integrieren.
Heilpädagogische Diagnostik, wie zum Beispiel eine professionelle Verhaltensbeobachtung, beinhaltet auch zunehmend das Durchführen von standardisierten Testverfahren. Im Sinne der Heilpädagogik dienen sie dazu, sich ein ganzheitliches Bild über den Klienten zu verschaffen.
Keineswegs dürfen sie als einziges Mittel einer umfassenden heilpädagogischen Diagnostik gesehen und eingesetzt werden.
Mögliche diagnostische Mittel / Praxis Lebenslinie:
- DTK (Depressionstest für Kinder nach Rossmann)
- DEF (Diagnostischer Elternfragebogen nach Dehmelt, Kuhnert und Zinn)
- EBF-KJ (Elternbildfragebogen für Kinder- und Jugendliche nach Titze und Lehmkuhl)
- Familienmitgliederzuordnung
- Familienaufstellungen
- Familie in Tiere Test
- MZT (Mann-Zeichen-Test)
- STADI (Depressionsinventar ab 16 Jahre)
- KWT (Kinderwelttest)
- Wunschsteinkiste (Ressourcenaktivierendes Verfahren)
- Emotionsreflexionsbogen
- Bogen zur Biografiearbeit
- MPT (Münchner Persönlichkeitstest nach Zerssen und Petermann)
- EBSK (Eltern-Belastungs-Screening nach Deegner, Spangler, Körner, Beck)
- Mimürfel (reflexives Emotionserleben)
- Vorschullernsoftware
- Grundschullernsoftware (1.-4.Klasse)
- Computergestützte Lernprogramme zur Konzentrationssteigerung
- Computergestützte Lernprogramme zur Wahrnehmungsförderung
- Systematischer Beobachtungsbogen
- Vorschultraining 1 / LÜK
- Logikspiele für Vorschulkinder 1+ 2 / LÜK
- „Der Aufmerksamkeitstrainer“ (Software zur Konzentrationssteigerung)
Therapie-Tools zu folgenden Themen:
- Problematische Mediennutzung
- Psychotherapie mit Trauernden
- Selbstwert
- ADHS im Kindes- und Jugendalter
- Angststörungen im Kindesalter
- Depression im Kindesalter
- Eltern- und Familienarbeit
- Emotionsregulation
- Psychotherapie für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung
Hilfen zur Integration können von Kindern und Jugendlichen in Anspruch genommen werden, die aufgrund sozial / kultureller Problematiken, nicht in den Kindergarten, Schule, o. ä. integriert werden können.
In Zusammenarbeit mit den pädagogischen Einrichtungen wird auf der Grundlage eines Integrationsplanes, die schrittweise Umsetzung des Integrationszieles verfolgt.
Oftmals gibt es in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen Situationen und Gefühle der Hilflosigkeit. Im Eltern- und Familiencoaching sollen vorhandene Problematiken aufgedeckt und Konfliktlösestrategien aufgezeigt und entwickelt werden. Die Erziehungsberechtigten sollen durch das Coaching neue Handlungskompetenzen erwerben.
Bei Trennung der Eltern ist es für die Erziehungsberechtigten oftmals schwierig, eine adäquate Umgangsregelung zu treffen. Verletzungen und eigene Befindlichkeiten verhindern den objektiven Blick auf die Bedürfnisse des Kindes. Hier stehen wir Ihnen als Mediatoren gerne zur Verfügung.
Die Umgangsbegleitungen können auch in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt (begleitet) werden.
In einem Gerichtsverfahren kann ein Verfahrensbeistand hinzugezogen (bestellt) werden. Er soll die Interessen des minderjährigen Kindes vor Gericht vertreten.
PRAXISFLYER
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